Umweltforschung
Lärm und Emissionen/Feinstaub sind Risikofaktoren für Herzkreislauf-Erkrankungen - und nehmen in unserer industrialisierten Welt immer weiter zu. Das Zentrum für Kardiologie forscht seit Jahren an diesen Zusammenhängen - unter anderem mit Unterstützung der Stiftung Mainzer Herz.
Lärmforschung
Aktuell benötigen wir keine Probanden, die Ergebnisse unserer Untersuchungen werden zur Zeit ausgewertet. Vielen Dank für Ihr Interesse!
Videos zur Fluglärmforschung
Alle Videos der Stiftung zum Thema Fluglärm finden Sie in unserer YouTube-Playlist.
Weitere interessante Videos rund ums Thema (Flug-)Lärm:
"Mehr Fluglärm über Mainz und der Unimedizin" - SWR aktuell RP vom 16.7.2019
"Die Story - Verkehrslärm: ohnmächtig gegen den Krach" - Bayerischer Rundfunk, "Kontrovers" vom 01.03.0217
"50 Grad - News aus Mainz" (ab 05:45)
ZDF-Magazin "Volle Kanne" vom 26.04.2017 über (Flug-)Lärm und seine Auswirkungen
Downloads
- Up in the Air: Links between the Environment and Cardiovaskular Disease - European Society of Cardiology Juni 2019
- Auswirkungen von Lärm auf das Herz-Kreislaufsystem - Dt. Ärzteblatt 14/2019
- Neue Erkenntnis in der (Flug-)Lärmforschung - Auszug aus dem Jahresbericht des Zentrums für Kardiologie, Ausgabe 2018
In unserem Sonderheft "Fluglärm und Gesundheit" erfahren Sie alle Fakten zur Auswirkung des Fluglärms auf unsere Gesundheit: aktuelle Studien, Ergebnisse der Fluglärm-Messstationen, Statements rheinland-pfälzischer Politiker.
Das Landesamt für Umwelt erfasst die Fluglärmdaten in Mainz mit mehreren Mess-Stationen - eine davon befindet sich auch in der Mainzer Unimedizin. Die aktuellen Mess-Werte sind hier abrufbar.
Weiterführende Links
- How environmental noise harms the cardiovascular System - The Scientist Juni 2021
- Transportation noise pollution and cardiovascular disease - Nature Reviews Cardiology März 21
- Erneuter Durchbruch in der Lärmforschung: Enzym identifiziert - 14.06.2018
- Dt. Forschungsgemeinschaft fördert Fluglärmforschung - 16.05.2018
- Lärm bringt das Herz aus dem Rhythmus - 02.05.2018
- Mainz geht neue Wege beim Thema Fluglärm - 03.08.2017
- "Gesundheitsrisiko Fluglärm - wie Pest und Cholera" - 31.07.2017
- "Höchste Zeit, auf Experten zu hören" - 24.07.2017
- Stadt Mainz scheitert mit Klage gegen Fluglärm - 15.07.2017
- "Dauerkrach macht das Herz schwach" - 17.05.2017
- "Fluglärm: Ursache der Gefäßschäden erklärt" - Ärztezeitung vom 20.2.2017
- Durchbruch in der Lärmforschung - Mechanismen für Gefäßschäden entschlüsselt - 17.02.2017
- "Fluglärm: 5 Jahre Nachtflugverbot" - Frankfurter Rundschau vom 07.10.2106
- "Hess. Landesregierung stellt Obergrenze für Fluglärm vor" - Allgemeine Zeitung vom 27.09.2016
- "Lärmbelästigung geht mit Angst und Depression einher" 23.05.2016
- Deutsche Herzstiftung fördert Fluglärmforschung an der Universitätsmedizin Mainz - 22.07.15
- Studie beweist "Nachtfluglärm verursacht deutliche Gefäßschäden" - 22.08.2014
- "Kontinuierlich hohe Fluglärmbelastung"- 07.02.2014
- Präsentation der ersten Mess-Ergebnisse - 15.08.2013
- "Nachtfluglärm kann Gefäßschäden verursachen" - 02.07.2013
- Inbetriebnahme der Mess-Station am 22.01.2013
- "Fluglärm macht die Menschen krank" - 03.12.2012
- Mainzer Mediziner warnen vor Fluglärmzunahme - 27.04.2010
Feinstaubforschung an der Mainzer Unimedizin
Die Luftverschmutzung, und hier in erster Linie Feinstaub, ist für jährlich mehr als vier Millionen Todesfälle verantwortlich. Die meisten Todesfälle mit knapp 60 Prozent entstehen hierbei als Folge von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Das Zentrum für Kardiologie ist deshalb, neben der Lärmforschung, 2018 auch in die Feinstaubforschung eingestiegen. Hierzu haben die Stiftung Mainzer Herz und die Universitätsmedizin Mainz die Anschaffung eines 300.000 € teuren Feinstaubgenerierenden Gerätes ermöglicht. Damit können alle Feinstaubgrößen produziert werden, von 10μ über 2.5μ bis hin zu Ultrafeinstaub 0.1μ, und so die negativen Aspekte für die Gefäßfunktion und auch für das Gehirn untersucht werden.
Im Vordergrund werden Studien stehen, die die gesundheitlichen Auswirkungen der Kombination von Feinstaub und Lärm untersuchen - solche Projekte hat es in dieser Form bisher nicht gegeben. Damit ist die Mainzer Unimedizin weltweit die einzige Institution, die diese Art Forschung durchführen kann.
Große Studie zum Feinstaub - Luftverschmutzung verkürzt Lebenserwartung
Am 12.3.2019 hat die Universitätsmedizin Mainz zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Chemie ihre Forschungsergebnisse zum Feinstaub vorgestellt - alle Infos zur Studie.
Luftverschmutzung durch Feinstaub und gesundheitliche Auswirkungen
Die Zusammenfassung unser bisherigen Erkenntnisse erhalten Sie als Auszug aus unserem Jahresbericht 2018 unter Downloads.
Videos zur unserer Feinstaubforschung finden Sie auf unserer Video-Übersichtsseite.
